Change-Management
Bauen Sie auf ein Change-Management, das Ihnen den Weg in die Zukunft ebnet. Verbinden Sie mit uns alle Handlungsstränge von Anfang an und richten Sie diese darauf aus, dass Ihre Strategie im Alltag verwirklicht wird.
Eigentlich sprechen wir ja lieber von Verwirklichungsmanagement. Denn für uns geht es nicht um die Veränderung als solche, sondern um die Strategieverwirklichung. Und das ist mehr. Mehr als Change-Management (= Begleitung auf dem Entwicklungspfad) und mehr als Umsetzungsberatung (= Beratung). Denn: Wir produzieren und etablieren auch, was wir empfehlen.
Doch die meisten Kunden suchen nach „Change-Management“. Und deshalb steht dieser Begriff auch bei uns. Auch wenn wir ihn als Strategieverwirklichung leben.
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl unserer Leistungen.
Change-Matrix
Die Change-Matrix ist ein von ILTIS entwickeltes Instrument, mit dem die unterschiedlichsten harten und weichen Aspekte eines Veränderungsvorhabens erfasst und bewertet werden.
So gewinnen Sie frühzeitig Klarheit über die Dimensionen, Abhängigkeiten und Konsequenzen Ihres Changeprojekts. Chancen, Hürden und Risiken auf dem Entwicklungspfad werden aufgedeckt, Erfolgsfaktoren benannt und priorisiert.
Die kompakte Analyse zeigt, was auf Ihrem Entwicklungspfad zählt, welche Konsequenzen sich daraus ergeben, was letztlich machbar ist und was nicht. Das Ergebnis: Sie lösen Probleme, bevor sie entstehen. Und Sie haben fundierte Argumente, um Gremien, Öffentlichkeit und Betroffene von Ihrem Vorhaben zu überzeugen.
Change-Architektur
Je mehr Beteiligte und Betroffene es gibt und je schneller, konsequenter, flächendeckender und nachhaltiger es vorangehen soll, desto wichtiger ist eine saubere Change-Architektur. Gut gemacht gründet sie auf einem tiefgreifenden Verständnis der psychologischen und strukturellen Effekte von Veränderungsprozessen.
Ausgangspunkt ist ein übersichtliches Erfolgsmodell, das die wesentlichen Hypothesen beinhaltet und Abhängigkeiten aufzeigt. Darauf aufbauend entsteht dann der Masterplan. Um diesen abzuleiten, setzen wir „Key“ ein – unser vielfach bewährtes Instrument zur Planung für unbekanntes Terrain. Der Masterplan konkretisiert Handlungsschwerpunkte, integriert frühzeitig die Perspektiven der Beteiligten und Betroffenen und sichert so die Change-Architektur durch wahrnehmbare Ergebnisse, Meilensteine und Integrationslinien ab.
Wo Veränderungen flächendeckend über verschiedene Länder, Standorte oder Bereiche wirken sollen, empfehlen wir ergänzend eine Implementierungsschablone, die Führungskräfte und Change-Agents vor Ort bei der Umsetzung unterstützt. Bei Bedarf stellen wir für Sie auch eine individuelle Sammlung von Methoden und Instrumenten zusammen, die Ihr spezifisches Change-Vorhaben in Ihrer Organisation verankern.
Change-Kommunikation
Kommunikation ist das A und O auf dem Weg in die Neue Welt. Sie informiert, motiviert, beteiligt, diskutiert, meldet zurück. Das Ziel: Relevanz, Akzeptanz, Beteiligung und Commitment sichern. Wie das geht? Durch ein Netz ergebnisorientierter und konsistenter Kommunikationsimpulse, die den Wandel einleiten und begleiten.
Doch solche Kommunikationsimpulse dürfen nicht beliebig sein. Und sie dürfen sich nicht in Äußerlichkeiten wie schönen Bildern oder neuen Tassen erschöpfen. Inhalte sind gefragt! Dabei bedarf es für jede Phase der richtigen Balance von Strategie (Sinn, Botschaft, Gehalt), emotionaler Ansprache (Motivation, Lust, Kreativität) und handlungsleitenden praktischen Beispielen (Nutzen, Beweise, vorbildliche Vorgehensweisen).
Wirksame Change-Kommunikation ist konsistent, überzeugend, stetig und redundant. Sie führt vom Informieren übers Mobilisieren und Erklären hin zu Dialogen, zum Begleiten und Bestätigen. Und sie geht Top-Down, Bottom-Up, Inside-Out, Outside-In und via Social Media auch quer zu allen Kanälen.
Agieren Sie mit uns planvoll und flexibel zugleich, mit einem klaren Konzept, offenen Ohren und regelmäßigen Feedbackzyklen. So halten und gestalten Sie den Kontakt mit der Organisationsrealität, den Beteiligten und Betroffenen. Eine Chance, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Change-Steuerung
Change-Steuerung zeigt, ob Ihr Veränderungsvorhaben auf einem guten Weg ist. Dazu wird systematisch und kontinuierlich geprüft, in welchem Umfang zuvor formulierte wahrnehmbare Ergebnisse (WNE) tatsächlich realisiert werden. Falls Ziele nicht erreicht werden, sind Konsequenzen einzuleiten und Entscheidungen herbeizuführen.
Neben Zahlen, Daten und Fakten (Hardfacts) sind dabei immer auch Relevanz, Akzeptanz, Beteiligung, Commitment (Softfacts), die Verteilung von Beteiligten und Betroffenen sowie die zwischen ihnen bestehenden sozialen Kräftefelder im Blick zu behalten.
Hier ist oft Fingerspitzengefühl gefragt. Denn viele Mitarbeiter*innen erleben Change-Projekte als zusätzliche Belastung jenseits ihrer Linienaufgabe. Wer da die falschen Fragen stellt, bekommt selbst dann noch „volle Fahrt voraus“ angezeigt, wenn das Schiff schon am Untergehen ist. Setzen Sie also auf ein konsequentes und zugleich wohldosierte Change-Steuerung.
Change-Review
Dass eine Veränderungsvorhaben endet, ein neues beginnt. In unbeständigen (VUCA-) Welten und Zeiten agiler Unternehmensführung überlappen sie sich meist. Ja, häufig sind Beginn und Ende nicht einmal mehr genau zu bestimmen, die Abgrenzungen sind fließend.
Gerade für lernende Organisationen ist es hier trotz aller Hektik wichtig, regelmäßig inne zu halten. Und zwar nicht nur am Ende eines Weges, sondern auf dem gesamten Entwicklungspfad: Was haben wir gelernt? Was hat funktioniert? Wo haben wir uns überschätzt und weshalb? Was können wir besser machen? Und wie?
Die Betrachtung gewonnenener Erkenntnisse (Lessons learned) klärt, was gut oder schief gelaufen ist. Und noch mehr: Sie macht dieses Know-how für die Beteiligten transparent und für Dritte in der Organisation nachvollziehbar. Eine Kostbarkeit, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.