Weg von Buzz Words – hin zum Handeln
Wer sich am 26. Februar 2020 bei der ILTIS GmbH auf einen Vortragsnachmittag eingestellt hatte, wurde womöglich enttäuscht.
Denn der Tag ging über passives Beschallen-Lassen und den Austausch von Buzz Words weit hinaus: Beim Sonder-Service-Treff des Kundendienstverbandes in den Räumlichkeiten der ILTIS GmbH in Rottenburg am Neckar wurde eifrig diskutiert, ausgetauscht und gefachsimpelt.
Am Ende des Tages konnte jeder Teilnehmer Ideen und neue Lösungsmöglichkeiten für seinen Arbeitsalltag mitnehmen, die er vorher ausprobiert hatte. Und trotz Schneegestöber blieb der eine oder andere noch zum gemütlichen Get-together.
Lean Service lebt von den Menschen
Die meisten fangen beim Umsetzen von Veränderungsvorhaben, wie es auch eine Einführung des Lean Service-Zyklus sein kann, nicht auf einem „Green Field“ an. Es liegt meist schon etwas vor. Somit sind Führungskräfte und Mitarbeiter bereits mitten in einer Veränderung.
Im Service ist es wichtig, dass jeder weiß, was er zu tun hat.
Teilnehmer
Mit Frederick Birtel, FIR e.V. an der RWTH Aachen wurden die 5 Phasen des Lean Service-Zyklus ganz praktisch beleuchtet:
- Wie lässt sich das, was begonnen wurde oder bereits vorliegt, verändern?
- Und zwar so, dass jeder weiß, was er zukünftig zu tun hat?
- Wie lässt sich Bewährtes mitnehmen?
- Wo stehen wir gerade in der Umsetzung (Reifegrad)?
- Wie viele Kennzahlen brauche ich wirklich?
- Was sind meine Erfolgsfaktoren?
- Wo liegen mögliche Knackpunkte in der Umsetzung?
- Welche Ideen und Lösungen gibt es?
Spannende Fragen, die an diesem Nachmittag aus unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen betrachtet wurden.
Auch umfangreiche Veränderungen müssen machbar werden!
Damit Veränderung gelingt und die Menschen wissen, was zu tun ist, muss man „den Elefanten erst in Scheiben zerlegen und dann auf den Grill legen.“
Den Elefanten erst in Scheiben zerlegen und dann auf den Grill legen.
Teilnehmer
Anhand des Beispiels „Möglichkeiten der Qualifizierung im Service“ erhaschten die Teilnehmer im Anschluss an den Vortrag einen ganz konkreten Blick auf die Vorgehensweise von ITLIS:
- Wie reduziere ich Komplexität und fokussiere auf das, was machbar ist?
- Wie mache ich Betroffene zu Beteiligten?
Alexander Ott und Constantin Buhociu führten durch die Übung. An Beispielen aus ihrer eigenen Arbeitswelt überprüften die Teilnehmer, welche Wirkung sie mit den von ihnen selbst vorgeschlagenen Maßnahmen zur Qualifizierung erzielen könnten.
Gemeinsam legten sie Erfolgsfaktoren fest, sammelten Ideen und Ansätze, erstellten Cluster und bewerteten die gesammelten Ideen nach gemeinsam festgelegten Kriterien.
Durch das Sammeln und Bewerten erfuhren die Teilnehmer, wie bei Beteiligten Akzeptanz und Commitment entsteht: Denn jedes Anliegen erhielt Beachtung, jeder Schritt und jedes Ergebnis wurde – für Außenstehende transparent und nachvollziehbar – dokumentiert.
Ein Teilnehmer kommentierte das Vorgehen wie folgt: „Ich dokumentiere mein Bauchgefühl anhand bestimmter Bewertungskriterien.“
Und am Ende lag der Fokus bereits auf den Aufgaben, die sofort in wirkungsvolles Handeln münden.
ILTIS steht nicht für Buzz Words.
Wir stehen für wirkungsvolles Handeln. Sie auch?
Über ILTIS
ILTIS steht für die erfolgreiche Implementierung Ihrer neuen Geschäftsmodelle und Veränderungsvorhaben. Dabei bringen wir Fähigkeiten, Prozesse und Systeme so zusammen, dass daraus wirkungsvolles Handeln resultiert.