Nachhaltigkeit: So geht Zukunft!
Neue EU-Klimaschutzziele bis zum Jahr 2035. 1,5-Grad-Ziel. Die Strategie steht fest. Wir alle kennen die Themen und wissen um den Handlungsbedarf. Das Problem ist nicht die Erkenntnis, sondern wie auch bei der Digitalisierung – die Umsetzung.
Auch wir bei ILTIS wollen uns dem Thema stellen. Zum einen, weil wir selbst etwas tun wollen. Zum anderen bemerken wir, dass das Thema Nachhaltigkeit zunehmend Einfluss und Gesprächsbedarf in der Beratung unserer Kunden ist.
Aus diesem Grund liegt es für uns nahe, dass wir bei ILTIS das Thema Nachhaltigkeit anpacken. So tauchen wir selbst ganz konkret in das Thema ein. Erleben die Hürden in der Umsetzung am eigenen Leib und sammeln gleichzeitig praktische Erfahrungen, die wir dann in die Beratung bei Kunden einfließen lassen können.
Wenn Sie neugierig sind, dann begleiten Sie uns auf unserer Reise in die Nachhaltigkeit.
Wie kommen wir also ins Handeln?
Indem wir unseren eigenen pragmatischen Change-Ansatz auf uns selbst anwenden! Und dadurch den Change bei ILTIS in eine CO2-neutrale Zukunft starten.
Ein wichtiger Baustein auf dem Entwicklungspfad von der Alten Welt in die Neue Welt ist, Schritt für Schritt Relevanz, Akzeptanz, Beteiligung und Commitment bei den Mitarbeiter*innen zu erzielen. Denn nachhaltige Veränderung gelingt nur dann, wenn Menschen gemeinsam handeln.
Der erste Schritt „Orientierung schaffen“
Gemäß der ersten Phase „Orientierung schaffen“ unseres pragmatischen Change-Ansatzes haben wir uns selbst die Relevanz des Themas vor Augen geführt.
Erste Ideen, wie wir unser Unternehmen nachhaltiger gestalten könnten, waren schnell gesammelt. Darunter vielfältige Punkte aus den Bereichen Mobilität, Gebäudetechnik, Gartengestaltung, Sponsoring von nachhaltigen Organisationen und Ernährung.
Unser Fazit: Wir wollen handeln!
Um mehr Einblick in die Thematik Nachhaltigkeit zu erhalten und um auch von Beginn an in wirkungsvolles Handeln zu kommen, ließen wir durch Experten der IHK einen sogenann-ten „KEFF-Check“ (KEFF = Kompetenzstelle Energieeffizienz Neckar-Alb) durchführen. Dadurch wurden erste Energie-Einsparpotenziale im Bereich Gebäude und Gebäudetechnik aufgedeckt.
Neben den zuvor gesammelten Ideen hatten wir somit schon erste konkrete Ansatzpunkte für eine Veränderung in Richtung Zukunft.
Betroffene zu Beteiligten machen
Auch für uns selbst gilt: Veränderungsprozesse gemeinsam gestalten! Aus diesem Grund waren im nächsten Workshop sowohl die Geschäftsführung als auch Mitarbeiter*innen von ILTIS dabei.
An diesem Tag waren Odette Deubner und Hannah Mehrfert der DO CLIMATE GmbH in Tübingen geladen. Um uns als externe Nachhaltigkeitsberatung noch mehr an die Thematik Nachhaltigkeit heranzuführen.
In 3 Stunden wurde uns sehr anschaulich vermittelt,
- in welcher Situation wir uns auf globaler Ebene befinden,
- welche Aufgaben auf uns als Gesellschaft zukommen, um das Klimaziel von 1,5 Grad einhalten zu können, und
- mit welchen Mitteln wir selbst dazu beitragen können.
Wir haben gelernt, dass es verschiedene Kipppunkte gibt. Die, nachdem sie eingetreten sind, nicht mehr umkehrbar sind. Wie zum Beispiel das Schmelzen der polaren Eisschilde oder das Auftauen des Permafrostbodens. Eine Erwärmung hat weiter Auswirkung auf die Zunahme von Hitzetagen, die Häufigkeit von Starkregenfällen und die Vergrößerung der Waldbrandflächen im Mittelmeerraum, um nur ein paar wenige Konsequenzen zu nennen.
Ziel muss es sein, durch Vermeidung von CO2-Emissionen die Erderwärmung im Bereich von unter 1,5 Grad zu halten.
Die Quintessenz dieser Veranstaltung: Die Klimakrise ist da, aber noch haben wir die Wahl!
Der gemeinsame Workshop gab sowohl den Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Als auch die Chance, sich selbst dem Thema Nachhaltigkeit zu stellen und vor allem mit den damit einhergehenden Verhaltensänderungen („Will ich das wirklich?“). Ein wichtiger Schritt für gemeinsame Veränderungen und wirkungsvolles Handeln in der Zukunft.
Ausblick: Wie geht es bei uns weiter?
Aktuell erstellen wir bei ILTIS unsere unternehmerische CO2-Bilanz (Corporate Carbon Footprint), um mehr Bewusstsein zu schaffen, wo wie viele CO2-Emissionen durch unsere Geschäftstätigkeit entstehen. Diese umfasst zum Beispiel Gas- und Strombezug, Geschäftsfahrten, eingekaufte Waren und Dienstleistungen und vieles mehr.
- Erfassung aller CO2-relevanten Vorgänge im Hause.
- Erstellung CO2-Bilanz bis Ende Mai
- Orientierungsworkshop zur Festlegung unseres Erfolgsmodells.
- Sammlung von Verbesserungspotenzialen.
- Priorisierung der Verbesserungspotenziale anhand des Erfolgsmodells.
- Umsetzung starten: Weitere Termine folgen!
Anhand dieser Bilanz werden wir in einem Orientierungsworkshop ein auf uns zugeschnittenes Erfolgsmodell entwerfen. Inklusive Erfolgsfaktoren und Erfolgstreiber, die sichtbar machen, was für uns wichtig ist und woran wir glauben. So werden wir den Rahmen für unser Veränderungsvorhaben stecken und Handlungsfelder definieren, in denen wir unsere Veränderung in Richtung Nachhaltigkeit vorantreiben wollen.
Dazu gehört auch, dass wir uns Gedanken machen, woran wir nichts ändern können oder wollen. Denn eine Veränderung ist nur dann erfolgreich, wenn sie für die Menschen, die sie vorantreiben, machbar ist.
Bleiben Sie neugierig – wir sind es auch!
Über ILTIS
ILTIS steht für die erfolgreiche Implementierung Ihrer neuen Geschäftsmodelle und Veränderungsvorhaben. Dabei bringen wir Fähigkeiten, Prozesse und Systeme so zusammen, dass daraus wirkungsvolles Handeln resultiert.