Drei Worte der Unverbindlichkeit:
man – es – eigentlich
Achten Sie einmal darauf, wie Sie und Ihre Kollegen über die gewünschte Veränderung sprechen! Wie konkret sind Sie in der Formulierung der Aufgaben? Nutzen Sie noch Floskeln? Oder benennen Sie die Dinge schon beim Namen?
Raus aus der Unverbindlichkeit, rein ins Handeln
„Man“ hat mal darüber gesprochen, „es“ zu ändern. Und „eigentlich“ müsste das jetzt passieren. Kommt Ihnen das bekannt vor? Uns schon.
Ein simpler, aber effektiver Trick hilft raus aus der Unverbindlichkeit:
- Führen Sie in der nächsten Besprechung eine Strichliste!
- Notieren Sie, wie oft die „Drei Worte der Unverbindlichkeit“ fallen.
- Wenn Sie mehr als 10 Striche auf Ihrer Liste haben, ist das ein Indiz dafür, dass die eine oder andere Frage noch nicht geklärt ist oder dass es Widerstand gegen die Veränderung gibt.
Sprechen Sie ganz offen darüber. Denn so kommen Sie den Bedenken auf die Spur. Diese können ganz unterschiedliche Gründe haben. Vielleicht sind die Schlüsselfragen des Change-Managements für die Betroffenen noch nicht ausreichend beantwortet. Denn gerade, wenn es hektisch wird, ist es wichtig zu wissen, wie man gut kommuniziert. Und Verbindlichkeit entsteht dann, wenn Fragen zu Relevanz, Akzeptanz, Beteiligung und Commitment unbeantwortet bleiben.
Es empfiehlt sich auch, die Sollen-Können-Wollen-Falle zu beleuchten. Insbesondere die dritte Frage „Wollen wir es anpacken?“ zeigt, ob Mitarbeitende motiviert sind, zu handeln. Wenn hier gravierende Störungen vorliegen, wird das entscheidende Engagement fehlen, um die Veränderung ins Laufen zu bringen.
Im Übrigen lässt sich dieser Test auch gut auf Ihre ganz persönliche Umsetzung der guten Vorsätze anwenden.
Sorgen Sie für Verbindlichkeit. Kommen Sie ins Handeln!
Um nachhaltige Änderungen anzupacken, ist es wichtig, dass sich alle Beteiligten in den Zielen, dem Vorgehen und den Konsequenzen der Veränderung wiederfinden. Aus diesem Grund stehen bei uns Verbesserungspotenziale und deren Umsetzung im Fokus.
- Benennen Sie den „man“.
„Man“ wurde nie eingestellt. Sie arbeiten mit Menschen zusammen. Legen Sie daher den „Wer“ fest, der die Aufgabe übernimmt. Dieser Verantwortliche treibt die Umsetzung voran und sorgt dafür, dass die Aufgabe erledigt wird.
- Benennen Sie das „es“.
„Es“ ist so herrlich unpräzise. „Es“ kann alles oder nur ein bisschen sein, wobei sich jeder seine Aufgabe selbst herauspicken kann. Formulieren Sie stattdessen das Ergebnis so konkret wie möglich. Wir arbeiten deshalb mit Wahrnehmbaren Ergebnissen.
- Streichen Sie das „eigentlich“.
„Eigentlich“ ist oft ein anderer Ausdruck für ein Aber. Finden Sie das Aber heraus, welches am Handeln und an der Umsetzung hindert, und benennen Sie es offen. Prüfen Sie die Machbarkeit: Können wir das? Dürfen wir das? Benötigen wir Dritte? Oder gibt es noch andere Interessen im Raum, die die Umsetzung verhindern?
Erfolge entstehen dort, wo Menschen gemeinsam handeln. Als Führungskraft kommt Ihnen in einem geänderten Prozess, einer neuen Strategie, einem neuen Leitbild oder Ähnlichem eine zentrale Rolle zu. Mit unserem bewährten Beratungskonzept und der Erfahrung in der Begleitung von Führungskräften und Teams, stellen wir sicher, dass Sie und Ihre Mitarbeitenden die spezifischen Herausforderungen meistern und auch in Zukunft wirkungsvoll handeln.
Über ILTIS
ILTIS steht für die erfolgreiche Implementierung Ihrer neuen Geschäftsmodelle und Veränderungsvorhaben. Dabei bringen wir Fähigkeiten, Prozesse und Systeme so zusammen, dass daraus wirkungsvolles Handeln resultiert.
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