Den Fokus setzen: Mit dem Erfolgsmodell Wirkungen aufzeigen
Mit Hilfe eines Erfolgsmodell, Erfolgsfaktoren und Erfolgstreibern fokussieren Sie auf das, was wirklich wichtig ist. Und auf das, an was Sie glauben.
Das ist schon der erste Schritt, um auf dem Entwicklungspfad
- Wertvolles aus der Alten Welt in die Neue Welt mitzunehmen und zu stärken,
- das Veränderungsvorhaben zu modellieren und auf Handlungsfelder zu fokussieren,
- Verbesserungspotenziale zu erheben und zu priorisieren,
- Konzepte zu entwerfen und zu stabilisieren,
- Aufgaben zu konkretisieren,
- Entscheidungen herbeizuführen,
- Maßnahmen und Aufgaben zu priorisieren,
- Ressourcen optimal einzusetzen und
- Handeln zu überprüfen und zu verbessern.
Egal, ob ein großes Veränderungsvorhaben, die Kommunikation neuer Unternehmenswerte oder ein Projekt, schaffen Sie im ersten Schritt Transparenz und Sicherheit für die Umsetzung mit einem Erfolgsmodell.
Selbst wenn es sich nur um ein vereinfachtes Erfolgs-Modell handelt: Es hilft bei der Priorisierung von Handlungsfeldern, Maßnahmen und Aufgaben, die umgesetzt werden. So halten Sie während der Umsetzungsphase die Spur. Sie können gezielt Verbesserungen einbringen und ganz wichtig: alle Beteiligten wissen von Anfang an, auf welchen Erfolg das gesamte Projekt abzielt.
Das Erfolgsmodell – An was glauben wir?
Ein Erfolgsmodell zielt auf Erfolgsfaktoren, die der Organisation oder dem Projekt einen Vorteil in der Neuen Welt und so Zukunftsfähigkeit verschaffen. Es umfasst in der Regel ein Hypothesengerüst anhand dessen deutlich wird, an welche Wirkungszusammenhänge alle Beteiligten glauben. Neben der Auftragsklärung, bietet das die Chance, Ansatzpunkte für eine erfolgreiche Umsetzung transparent zu machen.
Zugegeben, das Erfolgsmodell wird auch zu einem „Belastungstest“. Mit den Hypothesen werden die erwarteten Wirkungen beschrieben. Sie fordern jedoch von den Verantwortlichen und Beteiligten auch eine Positionierung zur Richtung der Veränderung.
Das Erfolgsmodell zeigt Wirkungen auf.
- Wie hängen die Erfolgsfaktoren (-treiber) zusammen?
- Was wirkt in unserem Geschäft wie?
- Wie kann ich beweisen, dass meine Initiativen / Projekte, die gerade im Fokus stehen, den gewünschten Effekt auf den definierten Unternehmenserfolg haben?
Gleichzeitig sind bei der Erstellung sowohl Hard als auch die Soft Facts im Blick zu behalten. So sollen nicht nur die gemeinsam getragenen Hypothesen auf den Tisch. Oder die, die sich gut anhören. Neben der rein analytischen Logik sind auch weiche Faktoren für den Umsetzungserfolg entscheidend.
Schon in dieser ersten Phase können Konflikte und Widerstände offenbart werden, die sich auf die spätere Umsetzung verlagert hätten oder welche im Projektverlauf durch höhere Kosten gelöst werden müssen.
Darüber hinaus findet eine Überprüfung der Machbarkeit statt. Das spart Ressourcen, da Mängel und Konflikte noch vor Beginn der Umsetzung kostengünstig beseitigt werden können.
Durch ein gemeinsames Erfolgsmodell wird der Erfolg des Veränderungsvorhabens wahrscheinlicher, da alle Beteiligten einem gemeinsamen Weltbild folgen. Das erspart viele Diskussionen in der Umsetzungsphase. Es schafft Klarheit für das weitere Vorgehen.
Die Erfolgsfaktoren und zugehörige Erfolgstreiber wirken als Hebel und Antriebskraft für den Erfolg. Verbesserungen an den Erfolgstreibern führen immer zu Verbesserungen beim Organisationserfolg. Gleichzeitig wirken sie als Anker, um das neue Handeln zu stabilisieren.
Leitfragen
- Was ist der angestrebte Erfolg?
- Welcher Erfolgsmaßstab soll wie beeinflusst werden?
- Was muss verändert werden, damit der Erfolg eintritt?
- Welche wesentlichen Hebel braucht man?
Ziel des Erfolgsmodell ist es, transparent zu machen, welcher Erfolg mit der Veränderung eintreten soll, wie dieser Erfolg im Unternehmen zustande kommt und welche wesentlichen Hebel sich positiv auswirken.
Übrigens: Präzise Erfolgstreiber sind Antriebskräfte mit Zielwerten
Bei der Erhebung des Erfolgsmodell geht es darum, die einzelnen Hypothesen der Beteiligten herauszuarbeiten. Dabei ist es wichtig, dass die Erfolgstreiber als Wahrnehmbares Ergebnis formuliert sind. Damit sind sie Antriebskräfte mit Zielwerten.
Je präziser die Erfolgstreiber formuliert sind, desto konkreter können Maßnahmen und Arbeitspakete festgelegt werden. Verbesserungen können leichter identifiziert werden. Und je konkreter das Ergebnis formuliert ist, desto besser lässt es sich überprüfen.
„Die Stadtverwaltung nutzt die Chancen der Digitalisierung, um den Bürgerservice zu verbessern, den Personalmangel aufzufangen, die Kosten zu senken und die Qualität zu erhöhen – kurzum die Zukunftsfähigkeit der Verwaltung zu sichern.“
Ziel
- Effizienz und Effektivität der Verwaltung / Verwaltungsvorgänge:
Effiziente Bürgerdienste anbieten, welche Entlastung für Bürger als auch Mitarbeiter der Stadt bieten (Digitale Bürgerservices)
Mögliche Erfolgsfaktoren
- Vernetze Zusammenarbeit (Portalverbund – Interkommunale Zusammenarbeit)
- Mitarbeiterorientierung /-qualifizierung
- Automatisierung von Standardabläufen und Standardaufgaben
- Transparenz über kommunales digitales Angebot sichern (wo erledige ich was)
- Kulturellen Wandel gestalten (nicht technisch gesehen!)
Mögliche Erfolgstreiber
- Der organisatorische Rahmen ist durch konsequentes Projektmanagement gesichert.
- Es liegt ein Qualifizierungsangebot für Mitarbeiter für die technischen und digitalen Neuerungen vor (Fähigkeiten).
- Eine interne Prozessoptimierung ist durchgeführt (Prozesse).
- Das Schriftgut liegt digitalisiert als Datengrundlage vor (Prozesse).
- Die E-Akte ist durchgängig eingeführt. (Prozesse).
- Es ist ein System zur Erfassung von Antrag bis Archivierung eingeführt (Systeme).
- Elektronische Rechnungen sind akzeptiert (Systeme).
Das Erfolgsmodell kann in unterschiedlichen Situationen eingesetzt werden, um Wirkungszusammenhänge aufzuzeigen. Ob Veränderungsprojekte, Implementierungsprojekte, Organisationsoptimierungen, die Einführung neuer Standards oder die Kommunikation von Unternehmenswerten oder Führungsleitlinien.
Mithilfe des Erfolgsmodell
- erhalten Sie mehr Transparenz über Ihr Vorgehen: Was Sie machen, wozu und wie?
- entsteht eine Schlüssigkeit in der Argumentation (Beweis der Wirkung Ihres Vorhabens).
- erreichen Sie eine Positionierung Ihres Projektes als zielgerichteter Impulsgeber.
- Können Sie die Projektziele mit den Unternehmenszielen kombinieren.
- ergibt sich die Chance eines Commitments der gesamten Mannschaft durch die Kombination von Softfacts mit Hardfacts.
- erhalten Sie ein Feedback über Ihre Annahmen zu den Wirkungen.
- führen Sie eine Eigenbewertung durch, ob Sie daran glauben, dass Ihre Annahmen Wirkung erzielen können.
- ist eine klare Abgrenzung von Zielen, Strategien, Maßnahmen möglich.
Am Anfang unseres pragmatischen Change-Managements steht immer die Frage: Wo wollen Sie hin? Was ist das Ziel? Was ist der Veränderungsbedarf? Und welche Verhaltensänderungen (persönliche Konsequenzen) sind erforderlich? Dazu legen wir gemeinsam mit Ihnen die Erfolgsfaktoren und Handlungsfelder fest, definieren Zeithorizonte, vereinbaren ein grundlegendes Vorgehen sowie das Entscheidungsprozedere und die Kommunikation. Zudem definieren wir das Mengengerüst.
Unser Blick richtet sich immer nach vorne. Kontinuierlich und systematisch erzeugen wir Wahrnehmbare Ergebnisse (WNE), zunehmende Relevanz, Akzeptanz, Beteiligung und Commitment. So erzielen wir mit und für alle Beteiligten wirkungsvolles Handeln in der Neuen Welt.
Setzen Sie jetzt den Fokus!
Über ILTIS
ILTIS steht für die erfolgreiche Implementierung Ihrer neuen Geschäftsmodelle und Veränderungsvorhaben. Dabei bringen wir Fähigkeiten, Prozesse und Systeme so zusammen, dass daraus wirkungsvolles Handeln resultiert.