Digitalisierung: Veränderungen in wirkungsvolles Handeln bringen
Digitalisierung ist mehr als die Einführung von Software. Sie ist umfangreicher als eine reine Veränderung der IT-Infrastruktur. Digitalisierung erfordert ein abgestimmtes Zusammenspiel von Fähigkeiten, Prozessen und Systemen. Und dies wiederum hat Auswirkungen auf die Art der Führung und der Zusammenarbeit – innerhalb der Organisation, aber auch in der Interaktion mit Kunden, Bürgern, Unternehmen und anderen Einrichtungen.
Vor allem Kommunen stehen, durch gesetzliche Vorgaben getrieben, vor der Herausforderung, sowohl die Verwaltungsprozesse zu digitalisieren, als auch den mit der Digitalisierung einhergehenden Kulturwandel zu gestalten. Agilität, flache Hierarchien, voneinander lernen – alles im Rahmen der gesetzlichen Handlungsräume.
Bereits 2018 startete das Projekt Digitale Zukunftskommune@bw. Ziel war es, Städte, Gemeinden und Landkreise im Kontext kommunaler Digitalisierung zu stärken. Die Fraunhofer-Institute IAO (Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation) und IESE (Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering) veröffentlichten in einem Abschlussbericht zur Begleitforschung des Landeswettbewerbs unter anderem konkrete Handlungsempfehlungen für interkommunale Zusammenarbeit, Akzeptanzförderung und aktiven Wissensaustausch.
Als weitere Erkenntnis wurden entscheidende Erfolgsfaktoren für die Umsetzung festgestellt:
- das Vorliegen einer gemeinsamen Vision in der Kommune,
- die Akzeptanz bei allen Beteiligten für die Veränderung und
- das Voneinander Lernen.
Insgesamt fällt das Fazit des Abschlussberichtes positiv aus. So konnten viele Kommunen ihre IT-Struktur verbessern. Auch wurden schon erste Verwaltungsprozesse digitalisiert, was unter anderem durch die Schaffung neuer Stellen für Digitalisierungsprojekte sowie durch Schulungen zum Ausbau der digitalen Kompetenzen der Mitarbeitenden gelang.
Strategien in wirkungsvolles Handeln überführen
Der vorliegende Abschlussbericht bestätigt zentrale Erfahrungen, die auch wir in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden bei Veränderungsprojekten machen:
- Erst wenn ein gemeinsames Verständnis, eine gemeinsame Vision (Ziel oder Fokus) sowie Erfolgsfaktoren und Erfolgstreiber festgelegt sind, können Handlungsfelder definiert und Maßnahmen priorisiert werden.
Speziell im Hinblick auf die Digitalisierung haben wir 9 zentrale Eckpunkte für die Umsetzung in unseren Leitgedanken für Digitalisierer - Betroffene müssen „mitgenommen“ und so zu Beteiligten werden. Diese Erkenntnis, die im Abschlussbericht zu Recht hervorgehoben wird, können wir aus unserer Erfahrung nur unterstreichen. Mit unserem pragmatischen Change-Ansatz folgen wir unserer Überzeugung, dass nachhaltige Veränderung nur dann gelingt, wenn Menschen gemeinsam handeln. Und Voraussetzung dafür ist, dass Akzeptanz zu Beteiligung und schließlich zu Commitment führt – das ist unser „ABC“.
Sind diese Voraussetzungen gegeben, kann auf dieser Basis ein Entscheidungsmodell für das stetige Vorankommen auf dem Weg der Umsetzung abgeleitet werden. Dies ermöglicht die transparente Planung von Ressourcen sowie die Durchführung von Qualifizierungen zu Fähigkeiten, Prozessen und Systemen.
Und das wichtigste: Ihre Mitarbeitenden können auch während der Transformation wirkungsvoll handeln.
Für Ihre erfolgreiche Umsetzung!
Über ILTIS
ILTIS steht für die erfolgreiche Implementierung Ihrer neuen Geschäftsmodelle und Veränderungsvorhaben. Dabei bringen wir Fähigkeiten, Prozesse und Systeme so zusammen, dass daraus wirkungsvolles Handeln resultiert.