
Machen Sie Ihre digitalisierten Prozesse krisensicher
Dass sich die Arbeitswelt zurzeit im Umbruch befindet? Kein Geheimnis. Dass Digitalisierung dabei ein zentrales Handlungsfeld bildet? Ebenfalls kein Geheimnis. Doch unter dem Druck von steigenden Infiziertenzahlen, Empfehlungen von Gesundheitsbehörden und Verordnungen seitens der Regierung blieb vielerorts die nachhaltige Umsetzung auf der Strecke. Doch langfristig bleibt uns keine Wahl: Corona zwingt dem Arbeitsumfeld der allermeisten Organisationen nun digitalisiertes Handeln auf – ob gewollt oder nicht.
Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen aus 2 Schriftzeichen zusammen: das eine bedeutet Gefahr und das andere Gelegenheit.
John F. Kennedy
Mit Wumms in Richtung Digitalisierung
Das Thema Digitalisierung hat Unternehmen und Verwaltungen ebenso wie uns Einzelne seit Jahren bewegt. Vor- und Nachteile wurden scheinbar endlos gegeneinander abgewogen. Zahllose Studien zum Nutzerverhalten, zu Auswirkungen der digitalen Transformation auf Organisationsstrukturen und das Verhältnis zu Kollegen und Kunden wurden erarbeitet, veröffentlicht, in Frage gestellt und diskutiert.
Dann kam Corona – und plötzlich ist alles anders. Mit einem Wumms sind wir mitten drin in der Umstellung auf „digital“. Auch jene, die bisher stets Bedenken angemeldet haben, müssen nun akzeptieren, dass weite Bereiche des öffentlichen Lebens derzeit nur noch digital funktionieren – oder gar nicht.
All das, was vorher als unbequem, als zu schwierig oder auch nur als ungewohnt abgelehnt wurde – jetzt geht es! Sprach man vor allem in Deutschland noch von einem gemütlichen Spaziergang in Sachen Digitalisierung, ist jetzt zumindest ein zügiges Walking daraus geworden.
Machen Sie aus SOLL-Prozessen Ihren digitalisierten IST-Prozess
Doch trotz allem ist das öffentliche und ökonomische Zusammenwirken in Deutschland jetzt noch lange nicht tiefgreifend digital transformiert. Vielerorts wurden Digitalisierungselemente wie Online-Meetings vorerst als Notlösung realisiert. Nun gilt es, das, was im Eiltempo entstanden ist, zu überprüfen, zu verbessern, anzupassen und nachhaltig zu etablieren. Erst dann werden Unternehmen und Verwaltungen wirklich zukunftsfähig.
Im Prinzip geht es darum, die – wenn auch unfreiwillig – initiierte Veränderung als Chance zu nutzen.
Daher: Beginnen Sie bereits jetzt, Ihre teils umgestellten, teils neu entwickelten Prozesse zur Digitalisierung zu sichern. Und so altmodisch das klingen mag: Dokumentieren Sie diese in einer Prozessdokumentation!
Betrachten Sie den aktuellen Stand als Entwurf für Ihren künftigen SOLL-Prozess. Identifizieren und, sofern möglich, stopfen Sie Lücken darin und leiten Sie aus dem so entstandenen Bild die Prozesse für Ihre zukünftige digitale Arbeitsweise ab. Dazu brauchen Sie nur das, was schon immer für die nachhaltige Etablierung funktionierender Prozesse nötig war: Prozessanalyse durchführen, SOLL-Prozesse erheben, IST-Prozesse ableiten. Aber nun mit einem wichtigen Unterschied: Die Diskussion über die Notwendigkeit dürfte hinfällig sein.
Schaffen Sie Sicherheit im Arbeitsalltag – in und nach der aktuellen Krise.
Über ILTIS
ILTIS steht für die erfolgreiche Implementierung Ihrer neuen Geschäftsmodelle und Veränderungsvorhaben. Dabei bringen wir Fähigkeiten, Prozesse und Systeme so zusammen, dass daraus wirkungsvolles Handeln resultiert.