Prozesse: Kein Blockbuster, aber ein guter Klassiker?
Zugegeben: Das Thema Prozesse ist nicht unbedingt der Blockbuster unter den Management-Themen. Zudem gehört es auch nicht zu den aktuellen Megatrends wie Künstliche Intelligenz, Digitalisierung oder Nachhaltigkeit. Aber es ist auch noch kein Historienfilm.
Also, wieso sollten Sie sich diesen Klassiker anschauen?
Weil er eine Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der Blockbuster-Themen sein wird.
Aus dem Kontext der Digitalisierung gibt es eine bekannte Aussage: „Bullshit in – Bullshit out.“. Wer jedoch auf eine aktuelle Prozessdokumentation zurückgreifen kann, wird sehr viel schneller Prozesse optimieren, Digitalisierungspotenziale erkennen und Anforderungen integrieren können.
Ähnlich verhält es sich in anderen Bereichen. Beispielsweise bei der Nachhaltigkeit bzw. der Etablierung nachhaltiger Geschäftsprozesse. Oder im Bereich Führung und Zusammenarbeit (ein Stichwort unter vielen: „Hybrides Arbeiten“).
Die Argumente und Mehrwerte für eine aktuell gehaltenen Prozess-Landschaft der Geschäftsprozesse können auf ganz unterschiedlichen Ebenen liegen.
Entscheiden Sie selbst, ob und aus welchem Grund Sie es für notwendig halten, einen Blick auf Ihre Geschäfts-Prozesse zu werfen, diese einer Prüfung und vielleicht sogar regelmäßig einem Audit zu unterziehen.
Hier nur einige Aspekte.
Aspekt: Qualitätsmanagement
In der Norm DIN EN ISO 9001 sind Prozesse eine wesentliche Forderung im Qualitätsmanagement und werden sogar als „Kern der Qualitäts-Prinzipien“ bezeichnet.
Die Prozessbeschreibungen dokumentieren nach einheitlichem Standard die Geschäftsprozesse (unterteilt in drei Prozessarten: Führungsprozesse, Kernprozesse und Unterstützungsprozesse) in der Organisation. Wenn diese transparent und für jeden Mitarbeitenden nicht nur nachvollziehbar, sondern auch verbindlich sind, führt dieses Zusammenspiel zu einer funktionierenden Wertschöpfung in der Organisation.
Ein gutes Prozessmanagement gibt dabei nicht nur den Impuls für die regelmäßige Optimierung einzelner Abläufe. Es stellt vielmehr die Koordination und die Harmonisierung der Geschäftsprozesse sicher. So werden Schnittstellen geklärt, sowohl prozessual, personell als auch systemseitig.
Aspekt: Digitalisierung, OZG 2.0 und mehr
Machen Sie Potenziale sichtbar.
Bisher analog gelebte Prozesse können und sollen nicht 1:1 in einen digitalen Prozess gegossen werden. Vielmehr gilt es, die Potenziale zu ermitteln, die sich durch den Einsatz von neuen Technologien und Software-Lösungen ergeben. Beispielsweise Digitalisierungsanforderungen, Anforderungen des OZG 2.0 oder solche, die durch den Einsatz von KI entstehen. Diese Potenziale werden für die IT-Abteilungen, aber auch für alle anderen transparent.
Dasselbe gilt für Themen wie Nachhaltigkeit, Hybrides Arbeiten oder Führungsprozesse.
Nur wenn Klarheit über den Kern-Prozess besteht, können Veränderungen sinnvoll integriert und neuen Herausforderungen wirksam begegnet werden.
Aspekt: Tagesgeschäft optimieren
Stellen Sie effizientes Arbeiten sicher.
Was klingt besser: Historisch gewachsene, je nach Situation neu interpretierbare Prozesse, bei denen sich die Akteure durch persönliche Umgehungslösungen helfen? Oder klar definierte Verantwortungen, die transparent kommuniziert sind und ein rechtssicheres Vorgehen sicherstellen? Die Frage beantwortet sich von selbst!
Und keine Frage, in welchen Ablauf sich Änderungen schneller und ressourcensparender integrieren lassen. Sei es aufgrund geänderter Anforderungen von außen (neue Programme, neue Funktionen, neue Vorschriften, …) oder Neuerungen aus der Organisation selbst heraus (neue Kolleg*innen, neue Strukturen, andere Schnittstellen, …).
Erst wenn Ihre Mitarbeitenden wissen, was sie tun und wozu sie es tun, und wenn Verantwortungsbereiche aufeinander abgestimmt sind, kann wirkungsvolles Handeln ohne Reibungsverluste entstehen.
Aspekt: Mitarbeiterqualifikation
Nutzen Sie den Arbeitsplatz als zentralen Lernort.
Übersichtlich dokumentierte Prozessdarstellungen werden ganz von selbst zu Qualifizierungsunterlagen für Mitarbeiter*innen. Nämlich jedes Mal, wenn sie als Nachschlagewerk für die Verifizierung von Aufgaben genutzt werden.
Integrieren Sie darüber hinaus auch noch Regeln, Richtlinien, Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Anwendung von IT-Systemen oder Kriterien für Ihr Qualitätsmanagement, dann erreichen Sie, dass jede*r Mitarbeitende direkt am eigenen Arbeitsplatz Zugang zu erforderlichen Informationen erhält – und zwar genau dann, wenn diese konkret benötigt werden.
Transparente Prozesse für Ihre Wertschöpfung
Gerne erheben und dokumentieren wir Ihre Geschäftsprozesse. Mit unserer Unterstützung machen Sie Potenziale transparent, klären Rollen, Verantwortlichkeiten und Entscheidungswege. Und machen Schnittstellen zu Nahtstellen.
Modellieren Sie Ihre Prozesse gemeinsam mit denjenigen, die damit arbeiten. Ihre Mitarbeiter*innen wissen selbst oft am besten, wie eine Organisation funktioniert und an welchen Stellen es etwas zu verbessern gilt. Wir halten Verbesserungen so fest, dass Ihr Team sich darin wiederfindet und zielführend danach handeln kann.
Über ILTIS
ILTIS steht für die erfolgreiche Implementierung Ihrer neuen Geschäftsmodelle und Veränderungsvorhaben. Dabei bringen wir Fähigkeiten, Prozesse und Systeme so zusammen, dass daraus wirkungsvolles Handeln resultiert.
Digitalisierung in Baden-Württemberg: Mit Doppelstrategie und Universalprozess zur Umsetzung des OZG
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